Part 31 - I was only dreaming
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Ich habe heute seit langer Zeit wieder ein Intervalltraining von meiner Garmin Forerunner 245 Watch bekommen, die in Anlehnung an meinen aktuellen Fitnessstand immer gute Lauf-Workouts vorschlägt. Das heißt: Warmlaufen – Intervalltraining – Auslaufen und das Ganze gestreckt auf 42 min.
Das Wetter war heute der Hammer und nachdem ich vor kurzem gemerkt habe, dass ich dem aktuellen Album FATALISM von POLARIS noch gar nicht so richtig Aufmerksamkeit geschenkt habe, wurde das in die Warteschlange gepackt. Ein Track blieb besonders hängen und zwar DISSIPATE:
Der Song startet mit einer Gitarrenmelodie, die durch einen Fade In zu einem Drop leitet. Anschließend wird diese Melodie über ein sehr nices Pattern gespielt. Wer den Song CONSUME aus dem Album THE MORTAL COIL kennt und liebt, ist hier genauso wie ich happy.
Während der Strophe drückt der Song weiterhin nach vorne, was einmal natürlich an den Instrumenten liegt aber definitiv durch die mächtigen Vocals von Jamie Hails mehr als supportet wird. Ich sag’s, wie es ist: Ich steh einfach so krass auf seine Shouts! Einmal am Merchstand auch persönlich kurz gesprochen und für äußerst sympathisch befunden!
Noch vor der ersten Minute kommt bereits die Hook, die sich durch Jakes’s Clean Vocals schon hervorhebt. Direkt in Strophe 2 geht es noch mehr nach vorn als in Strophe 1. Ein Pattern rumst dann in der zweiten Hälfte durch und leitet in einen fetten Breakdown der sich richtig schön entfaltet.
Ein Cleanpart mit fancy Drums im Hintergrund sorgt für ein kurzes Durchatmen. Das hat bei mir für Gänsehaut gesorgt, denn die Lyrics an dieser Stelle haben bei mir für GONE WITH THE WIND Vibes gesorgt und beschäftigen sich meiner Meinung nach mit gleicher Thematik:
I was only dreaming
Damit möchte ich sagen, dass nicht nur der Song inklusive absolut monumentalen Finale am Ende genial ist, sondern auch die Lyrics sehr deep sind und Einblicke in schwere Gedanken liefern.
Der Song ist in der Playlist gelandet, weil er mich einfach abholt. POLARIS wird sich noch mehr in der Szene etablieren als sie es eh schon bereits sind. Ich freue mich sehr, wenn ich sie wieder live erleben darf und da es noch nicht so lange her ist und einfach unglaublich traurig ist, bleibt an dieser Stelle nur eins zu sagen:
Rest in peace, Ryan.
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