Recap - Heat Up Tour - Nuremberg

Recap - Heat Up Tour - Nürnberg

Erinnerungen sind am schönsten, wenn sie geteilt werden. Deshalb möchte ich euch meine ganz persönlichen Eindrücke der HEAT UP TOUR zeigen: Der erste Halt DIY-Tour war in unserer Heimat. Gemeinsam mit dem MUZclub, haben wir ordentlich die Werbetrommel angeheizt, um die Bude voll zu bekommen.

Es gibt viele schöne Locations in Nürnberg. Wir haben uns für den MUZclub. entschieden. Warum? Ganz einfach: Die Atmosphäre ist gemütlich und kann nur einen lässigen Abend versprechen. Ich hab’ hier ein paar Bilder für euch mit dem Handy gemacht:

Wegen des Balkens auf der Bühne haben wir uns ein bisschen anders ausgerichtet als sonst, was wir aber im Vorfeld bereits wussten. Dario wurde also in die Ecke geschoben und ich hatte richtig viel Platz 😉.

Es gibt eine schnuckelige Bar, die von einem richtig fürsorglichen Team gemanaged wird. Von der Bühne aus hat man dann einen Blick auf eine kleine Wohnzimmerecke, die einen großen Teil zur gemütlichen Atmosphäre beiträgt.

Die Running Order war für das erste Wochenende so angedacht, dass May The Tempest den Abend als Opener um 20:00 Uhr beginnt. Weil mir wichtig war, dass jede Band auf ihre Kosten kommt, bekam jeder Slot eine Spielzeit von 45 min egal ob Opener oder Headliner. Natürlich hat May The Tempest die Leute ordentlich eingeheizt, wie ihr auf dem Bild von Josh Wagner sehen könnt:

Danach gab’s eine kleine Verschnaufpause für die Leute, während der Umbau für Dead Phoenix anstand, die den weiten Weg von Berlin auf sich genommen haben, um Bayern an dem Wochenende ordentlich einzuheizen. Gemeinsam mit Mervin (Bass) habe ich die Tour auf die Beine gestellt. Wenn euch das Tourplakat gefällt, könnt ihr ihn bestimmt jederzeit kontaktieren. 😀

Das Debut unserer Freunde aus Berlin war der Hammer! Ich hab’ die Jungs davor noch nie live gesehen, wusste aber aus Live-Berichten, dass sie ordentlich abliefern. Die Leute wurden sofort abgeholt und haben Dead Phoenix einen wunderbaren Empfang bereitet! Die Fotos von Dead Phoenix und uns wurden von unserem guten Homebuddy Bastian Barth gemacht:

Die Hitze war da, ganz so, wie wir es davor versprochen hatten. Ich war ein bisschen nervös, weil meine Stimme gezickt hat. Das lag an einer Erkältung, die mich natürlich noch zwei Wochen vor der Tour erwischt hat. Aber als es dann losging hat alles funktioniert und alle waren sofort dabei, als wir mit unserem Song "Strung Out" das Set eröffnet haben.

Über den Sound mussten wir uns keine Sorgen machen, da Felix Spring für das erste Wochenende mit dabei war. Wir haben ihn über die Shows mit Devil May Care kennengelernt und gefragt, ob er Bock auf die Shows mit uns hat.

Es ging weiter mit "Why Do I Care" und "Left Outside" und was soll man sagen: Die Leute hatten Bock, was uns enorm gepusht hat! Das war vor allem bei "Time Will Tell" der Wahnsinn.

Was mich unglaublich begeistert hat ist, wie viele fleißig mitsingen. Gerade bei "Home Alone" kann man das sehr gut von der Bühne beobachten. Es ist ein schönes Gefühl zu sehen, wie die Besucher den Abend genießen egal ob mit einem Getränk an der Seite, mitten im Moshpit oder direkt vor der Bühne.

Es ging weiter mit "Obstacles", der auch live immer viel Spaß macht. Nach dem Instrumentenwechsel ist das Publikum bei "Differentiate" total eskaliert und hat den Abend mit einer würdigen Wall Of Death perfekt gemacht! Als Zugabe gab’s noch "Deaf Ears" und so schlossen auch wir unser Set nach 45 min ab.

Der Tour Auftakt war richtig schön und es hat gut getan in der Heimat damit zu starten. Ich bin mega happy über den kompletten Ablauf und die Zusammenarbeit mit den Bands und der Venue. Ganz besonders muss ich wirklich ein großes Danke an Felix Spring, ausprechen, der dafür gesorgt hat, dass viele Besucher richtig begeistert vom Sounderlebnis waren und natürlich an Basitan Barth für diese wunderbaren Fotos. Vielen Dank an alle, die in Nürnberg dabei waren. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Heimspiel!

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